Förderverein Grundschule Kirchheimbolanden e.V.

Fähnchen-Aktion „mir stinkt’s“

Allein 120 Fähnchen im Linsenpfad

Bild: Paul Langer

Im Rahmen der Spielleitplanung der Stadt Kirchheimbolanden hat sich die Grundschule Kirchheimbolanden an der Fähnchen-Aktion „Mir stinkt’s“ beteiligt. Bei der Ortsbegehung mit den Grundschulkindern über Freiflächen und Spielplätze für Kinder wurden in allen Satdtgebieten die Kothaufen von Hunden kritisiert. Die wenigen vorhandenen Frei- und/oder Grünflächen der Stadt, auf denen man Bolzen, Rennen und Toben kann, sind voller Hundekot.

 

Linsenpfad - entlang der Grundschule

Bild: Paul Langer

An Hinweisschildern und Hundekottütenspendern mangelt es in der Stadt nicht. Statt noch mehr Schilder aufzustellen wurde in der Spielleitplanung die Fähnchen-Aktion beschlossen. Die Kinder der Grundschule haben die Fähnchen selbst bemalt und gebastelt, verteilt wurden Sie gestern von freiwilligen Helfern zu denen auch Stadtbürgermeister Hartmüller gehörte. Erschreckend ist die Tatsache das auf dem Grünstreifen vor der Grundschule (Linsenpfad) fast 120 Fähnchen benötigt wurden.

 

Liebfrauenkirche

Bild: Paul Langer

Vielleicht ist an dieser Stelle der Hinweis an alle Hundebesitzer angebracht, dass die Hundehaufen generell zu entfernen sind. Auch von Grünstreifen und freien Rasenflächen in der Stadt!

Parkplatz hinter der Wehrmauer - am Wehrgang

Bild: Paul Langer

 

Kommt man aus dem Parkdeck in der Neuen Allee und läuft die 30 Meter zum Rathaus, dann entdeckt man die wohl größte Hundetoilette der Stadt. Mindestens ein Fähnchen pro Quadratmeter waren hier nötig um alle Haufen zu markieren!

Neue Allee - zwischen Parkdeck und Rathaus

Bild: Paul Langer

 

Spielplatz Liebfrauenkirche

Bild: Paul Langer

Komplett unverständlich ist die Tatsache das Hundebsitzer nicht einmal davor scheuen das Ihre Hunde die offiziellen Spielplätze der Stadt verunreinigen, wie hier auf dem Spielplatz an der Liebfrauenkirche.

 

Vielen Dank sagen wir der örtlichen Presse (Rheinpfalz, Wochenblatt, Residenzbote) die über die Aktion berichteten. Jetzt bleibt uns die Hoffnung dass der eine oder andere Hundebesitzer umdenkt udn verantwortungsbewusster seinen Hund ausführt.

Donnersberger Rundschau 17.04.2013

 

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